Projekt lang

Gernegroß


Urbane Räume an denen man wachsen kann

Rund sechs Millionen Kinder wachsen in Deutschland heute in städtischen Ballungszentren auf – und es werden immer mehr. Im Leben dieser Kinder übernimmt die Stadt die Funktion des wichtigsten Spiel-, Bewegungs-, Lern- und Sozialisationsraums. Zunehmende Bebauungsdichten und Verkehre und, damit einhergehend, zunehmend regulierte und vorstrukturierte Räume, grenzen jedoch die Nutzungs- und Aneignungsmöglichkeiten von Stadt für Kinder immer weiter ein.   

Wir möchten uns daher im Sommersemester mit der kindgerechten Stadt beschäftigen. Wie müssten städtische Alltagsorte wie Straßen, Wege oder Plätze in gestalterischer, funktionaler und räumlicher Hinsicht beschaffen sein, damit sie alle Altersgruppen gleichermaßen gemeinsam nutzen können und sie Begegnung, Austausch und eine aktive Teilhabe von Kindern ermöglichen?

Durch Recherchen, Beobachtungen, Datenerhebungen und kreativen Analysen wollen wir gemeinsam mit Ihnen in Hannover nach Potenzialräumen einer kindergerechteren Stadt suchen und, darauf aufbauend, räumliche Strategien für eine solche entwickeln. 

 

Vorstellung

Betreuung:

dienstags, 14-18 Uhr

erster Termin:

19.04.2022, 14 Uhr 

Teilnehmer*innen: 

max. 15