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Sekreteriat
Institut für Entwerfen und Städtebau
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Professur




Tim Rieniets (*1972) ist Professor für Stadt- und Raumentwicklung in einer diversifizierten Gesellschaft. Ausgebildet als Architekt hat sich Tim Rieniets in seinem beruflichen Werdegang der Erforschung, Vermittlung und Diskussion zeitgenössischer Fragen in Architektur und Stadtentwicklung gewidmet. In diesem Tätigkeitsfeld engagierte er sich als freiberuflicher Kurator und Publizist, sowie als Gastprofessor an der TU München (2012) und als Dozent an der ETH Zürich (2011). Von 2013 bis 2018 war er Geschäftsführer der Landesinitiative StadtBauKultur NRW.
Die Forschungs- und Vermittlungstätigkeiten von Tim Rieniets konzentrierten sich insbesondere auf die Themen schrumpfende Städte, Segregation und Integration im Städtebau sowie Umbau- und Revitalisierungsstrategien für Wohnbau, Gewerbeimmobilien und Kirchen. Er war an Forschungs- und Ausstellungsprojekten im In- und Ausland beteiligt und hat zahlreiche Schriften und prämierte Fachbücher veröffentlicht.
Wissenschaftliche Mitarbeit




Architekt, Bauassessor. Studium an den Universitäten Hannover und Stuttgart sowie der ETH Zürich, Diplom 2007. Mitarbeit u.a. bei Nixdorf Architekten, Gerlingen und Albert Speer und Partner, Frankfurt am Main.
Von 2008 bis 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Entwerfen und Städtebau der Leibniz Universität Hannover und seit 2015 Akademischer Rat. Von 2013 bis 2016 Mitarbeit bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Referat für gesamtstädtische Entwicklungskonzepte und Regionalplanung der Stadt Hamburg. Mitglied der Architektenkammer Hamburg und der SRL.




Staunt über Städte. Insbesondere das Neben-, Über-, Unter-, Gegen-, Mit- und Durcheinander der vielen verschiedenen Menschen in den Städten ist das zentrale Motiv seiner Arbeit. Beobachtend, beschreibend und bestaunend widmet er sich der Frage, wie die Stadtbewohner einander in Frieden fremd sein können, ohne es aber zu müssen. Forschung und Lehre führten ihn an die HafenCity Universität Hamburg, die Köln International School of Design, die Berner Fachhochschule und die Università di Venezia. Als Autor verfasste er Bücher, Fachartikel, Pressemitteilungen, Vorträge und Geschichten für große und kleine Leser. Sein Staunen zu teilen und mitzuteilen ist das Ziel seines Strebens.




Carolin Kuhn ist seit Anfang 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet für Stadt- und Raumentwicklung. Von 2015-2020 war sie Mitarbeiterin im Büro Staab Architekten in Berlin. Sie studierte Architektur an der TU Berlin und der ESAP Porto. Über weitere Projekte im Ausland unter anderem in Chile, Mexiko und Indien konnte sie städtebaulichen und gesellschaftlichen Fragen im internationalen Kontext nachgehen.
In Ihrer Masterarbeit „Potsdamer Straße“ beschäftigt sie sich mit der im Prozess entstandenen heterogenen räumlichen Situationen und überträgt deren situativen Potenziale auf einen Hochbauentwurf in der Potsdamer Straße.
In städtebaulichen Kontexten sucht sie stets die impliziert politischen Räume und die Unbestimmtheit von Orten, an denen Sichtweisen das Starre verlieren, wo die Stille wohnt und diverse Gemeinschaft erfahrbar wird.




Alkistis Thomidou hat einen Masterabschluss in Urban Design von der ETH Zürich und einen Abschluss als Diplom Architektin der Aristoteles Universität Thessaloniki, Griechenland. Sie war Stipendiatin für Architektur an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart und Stipendiatin am Institut für Raumexperimente an der Universität der Künste Berlin.
Mit ihrer Arbeit untersucht sie die gebaute Umwelt über mehrere Maßstäbe hinweg in ihren sozialen, wirtschaftlichen und strukturellen Komponenten durch Design, interdisziplinäre Forschung und künstlerisches Experimentieren. Ihr besonderes Interesse liegt dabei in dem Spannungsfeld aus Architektur, urbaner Transformation und sozialer Realität, zwischen Top-Down-Strategien und offenen Bottom-up-Prozessen und Taktiken, ist fasziniert vom Erfindungsreichtum des Alltags und sammelt Protokolle und kollektive Ansätze.
Sie ist co-Gründerin von “forty-five degrees”– eine Architektur- und Städtebau-Praxis, die sich der Forschung und kritischen Gestaltung des kollektiven Raums widmet. Sie sind derzeit auf der Suche nach neu entstehenden "Ritualen" und deren Potential, radikale Praktiken des Commoning zu gestalten.




Morgane A. Martin-Alonzo studierte zwischen 2013 und 2020 Architektur an der Leibniz Universität in Hannover sowie an der École Nationale Supérieure d'Architecture Paris-Malaquais. Seit Ende ihres Studiums arbeitete sie als Architektin für verschiedene Büros und in diversen Projekten in Hamburg, wo sie gegenwärtig für Tchoban Voss Architekten tätig ist. Seit Oktober 2021 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Entwerfen und Städtebau. Neben der Lehre und ihrer Tätigkeit als Architektin sammelt sie Erfahrungen in Wettbewerben in verschiedenen Konstellationen.




Ines Dobosic studierte Architektur an der Technischen Universität Graz (Dipl.-Ing, 2015), wo sie sich im Rahmen ihrer Masterarbeit mit den gesellschaftlichen Auswirkungen des öffentlichen Raums und dessen Bedeutung für die Ausübung von Demokratie beschäftigte.
Seit ihrem Abschluss hat sie in verschiedenen Büros gearbeitet und dabei Erfahrungen in unterschiedlichen Maßstäben und Typologien gesammelt, vom Hochbau bis zum Städtebau, wobei sie sich vor allem auf Städtebau und strategische Entwicklung in deutschen Städten konzentriert hat. Außerdem beschäftigt sie sich im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit mit Städtebau und Fragen der gesellschaftlichen Auswirkungen der gebauten Umwelt.
Seit 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Entwerfen und Städtebau.
Lehrbeauftragte




Jan-Christoph Sicard studierte bis 2008 an der Leibniz Universität Hannover Physische Geographie und Landschaftsökologie. Seit Herbst 2008 ist er Angestellter und u.a Projektleiter bei der Planungsgruppe Umwelt Hannover (www.planungsgruppe-umwelt.de), einem bundesweit tätigen Planungsbüro für Umwelt-, Landschafts- sowie Regional- und Stadtplanung. Bereits im Studium beschäftigte sich Jan-Christoph Sicard intensiv mit dem planerischen Einsatz von Geoinformationssystemen (GIS), die auch in seinem Arbeitsalltag eine zentrale Rolle spielen. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von GIS auf den verschiedensten Maßstabsebenen sowie ihr Potenzial zur Analyse, Modellierung und Visualisierung raumbezogener Prozesse und Systeme faszinieren ihn dabei seit vielen Jahren.
Beschäftigt sich Herr Sicard beruflich schwerpunktmäßig mit größeren Infrastrukturplanungen und regionalen Fragestellungen, so stellt die Vermittlung der Einsatzmöglichkeiten und Besonderheiten von GIS im Bereich des Städtebaus und der Urban Sciences im Rahmen seines Lehrauftrags für ihn einen spannenden Perspektviwechsel dar. Den Studierenden einen Einblick in die Möglichkeiten des GIS-Universums, abseits von CAD und Grafik-Software, zu vermitteln und gleichzeitig selbst neue Einsatzmöglichkeiten und Themenkomplexe aus dem städtebaulich, kreativen Blick der Studierenden zu erschließen und gemeinsam zu erkunden, stellen für ihn den besonderen Reiz seiner Tätigkeit am Institut für Entwerfen und Städtebau dar.




Ordnung, Struktur, Gestalt – in den Aufgaben von Städtebau und Stadtgestaltung die Komplexitäten wahrnehmen, Ansprüche formulieren, Widersprüche austarieren im Kontext der gesellschaftlichen Vorbedingungen räumlicher Planung sind Michael Heeschs Anspruch an ein Wirken als Stadtplaner und Architekt.
Wissenschaftliche Hilfskräfte




















ehemalige Mitarbeiter*innen
Marleen Hahn
Julia Streletzki
Aaron Shedler
Lena Lauermann
Lorenz Behrendt
Lorenz Hahnheiser
Sarah Pens
Julia Theis
Anna-Lena Wallner
Laura Baden
Amelie Bimberg
Mathis Bergmann
Magdalena Jackstadt
Jonas König
Ture Stockter
Henning Dehn